Beratung von Lehrerinnen & Lehrern

Lehrerin schreibt auf Schultafel

Ich habe meinen Beruf bis zum Erreichen der Altersgrenze mit Freude und Interesse ausüben dürfen. Die Arbeit mit Schülern und Referendaren war bis zum Schluss reizvoll; und zuweilen vermisse ich sie immer noch.
Das ist gewiss ein großes und womöglich unverdientes Glück. Ich weiß, dass es unzähligen Kollegen – und oft auch den besonders engagierten – anders ergeht, und glaube, die Ressourcen zu kennen, welche Kraft und Motivation berufsbegleitend sichern und stärken können.

In der dritten Teilaufgabe von SchulRat widme ich mich ratsuchenden Kolleginnen und Kollegen, die

  • mit den Menschen und Strukturen der Lehrerausbildung nicht klarkommen (sprich: Referendarinnen und Referendaren),
  • sich mit der Überlast vielfältigster Pflichten ohne Aussicht auf nachhaltigen Erfolg herumplagen,
  • sich im Kollegium / von der Schulleitung nicht wertgeschätzt fühlen,
  • darunter leiden, kein „erwachsenes Feedback“ für ihre schwierige Arbeit zu bekommen,
  • durch Vorgesetzte oder Behörden rechtlich benachteiligt oder ohne Grund von Beförderung ausgeschlossen werden,
  • Konflikte mit Schülern zunehmend weniger souverän bewältigen können,
  • an mangelnder Akzeptanz durch Schüler / Eltern / Öffentlichkeit leiden,
  • durch die äußeren Arbeitsbedingungen gesundheitliche Einbußen erleiden,
  • … usw.

Diese Liste wird fortwährend länger. Aber zusammen mit den ratsuchenden Kolleginnen und Kollegen durfte ich die Erfahrung machen (und vermitteln), dass

  • eine klare Analyse der Situation,
  • die Besinnung auf die persönlichen Stärken und Ressourcen,
  • eine klarere Definition der eigenen Lehrerrolle und ihrer künftigen Entwicklung,
  • ein realistischeres Bild von den Schülerinnen und Schülern
  • und nicht zuletzt die Aktivierung der eigenen Zivilcourage

wesentliche Besserungen der Berufszufriedenheit bewirken können.
Ich entwickle gegenwärtig ein präzises Coaching, das in 10 Schritten von der oft desaströsen Gegenwart in eine selbst gestaltete berufliche Zukunft führen kann. Gedacht ist an die Arbeit in kleinen Gruppen, die idealerweise 6 bis 8 Lehrkräfte aus jeweils unterschiedlichen Schulen umfassen.
Den vorläufigen Plan finden Sie hier als pdf zum Download.